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10.03.2011 Kategorie: MartinChemnitz-Gemeinde

Väterrunde: Besichtigung Stift Steterburg

Unser erster Außentermin in diesem Jahr führte uns in diesem Jahr in das Stift Steterburg. Wie wir nun wissen, handelt es sich hierbei nicht um das Kloster Steterburg. Ob Steterburg darüber hinaus noch eine Kathedrale, einen Dom oder Vergleichbares beheimatet, ist von meiner Seite aus nicht bekannt.

Nach einem 15-minütigen Transfer in den altbewährten Fahrgemeinschaften, wurden wir freundlich von der Vorsitzenden des Kirchenvorstandes der Ev.-luth. Kirchengemeinde Steterburg; Frau Lauer empfangen. Nachdem wir in der beeindruckenden Stiftskirche Platz genommen haben, wurden wir umfangreich über die Historie des im Jahre 1003 gegründeten Damenstifts informiert. Der imposante Altar, wie auch die Orgel kamen in der in schlichtem Weiß gehaltenen Stiftskirche beeindruckend zur Geltung. Nachdem wir nämlich über die Geschichte der Kirche und des Damenstiftes ausführlich in Kenntnis gesetzt wurden, bekamen wir noch einen Rundgang, sowie einen Aufstieg auf die Empore geboten, um die Kirche noch etwas genauer inspizieren zu können. Als kleine Anekdote wusste Frau Lauer von Vorhängen zu berichten, die die Stiftsdamen in allzu ausgedehnten Gottesdiensten als Sichtschutz für kleine Nickerchen oder Vesperpausen zu nutzen wussten. Ein kritischer Blick unseres Hirten verriet, dass diese Option für die Martin Chemnitz Kirche wohl eher nicht zum tragen kommen wird.

Es waren wohl Sparmaßnahmen, die prunkvollere Verzierungen innerhalb der Stiftskirche verhindert und für das allgegenwärtige „Weiß“ gesorgt hatten.

Diese waren wohl ebenso für das merkwürdige Faktum verantwortlich, dass es sich bei den tragenden Säulen um zusammengebundene und mit Gipsummantelte Harz-Fichten und nicht um die typischen Marmorpendants handelte.

Das Ende krönte wieder einmal die Einkehr in unser Stammhaus - die Hustenburg. Die im Voraus akribisch durchgeführte Organisation ließ es diesmal gelingen, dass ganze 14 (!) Leute in den Genuss von Currywurst und Pommes kamen, was entsprechend stilecht mit Braunschweiger Pilsener der Premiumklasse vertilgt wurde.