Wer am vergangenen Dienstag das Areal der Martin Chemnitz Gemeinde umstreifte, hätte glatt meinen können, ein paar Versprengte wären immer noch dabei gewesen, den heiß umjubelten Aufstieg der Braunschweiger Eintracht zu zelebrieren. Aber sie irrten.
Es jährte sich wieder einmal das Kräftemessen der MC-Gemeinde und ihrer Freunde aus dem benachbarten Mascherode im Boule. Nach dem letztjährigen salomonischen Unentschieden im Boßeln, wurde in diesem Jahr wieder ein Gewinner in der französischen Kugelsportart gesucht.
Fast sah es nach einem völligen Debakel für die Gäste aus Mascherode aus, denn MC legte los wie die Feuerwehr. Bei leicht nachvollziehbarem Regelwerk gewannen die "Chemnitzer" die ersten 3 Spiele und gingen mit 3:0 in Führung. Doch die Mascheröder kippten das Spiel und waren lange Zeit ein ebenbürtiger Gegner in einem knapp geführten Duell.
Bei hopfenhaltigen Erfrischungsgetränken und knusprig gegrillten Bratwürsten vom Grill war die Stimmung ausgelassen, worunter die spielerischen Fähigkeiten der Lindenberger scheinbar zu leiden hatten. Die Mascheröder trumpften nun ihrerseits auf und hatten beim Stand von 12:9, gewissermaßen vier Matschbälle (bzw. Kugeln) um den entscheidenden 13.ten Punkt und somit den Wanderpokal nach Mascherode zu holen. Schlachtgesänge wurden angestimmt und andere teamfördernde Maßnahmen auf Lindenberger Seite ergriffen. Niemand hätte auch nur noch ein Pfifferling auf die stark angeschlagen wirkende Boule-Equipe von MC verwettet - Mascherode hatte bereits "eine Hand am Pott". Aber Schlag auf Schlag wurden die Matchbälle abgewendet und nach dem 12:12-Ausgleich war die Überraschung zum Greifen nah, die Nerven auf Mascheröder Seite lagen nun spürbar blank und so konnte Michael Wegner als Schlusswerfer den finalen Punkt für die Martin Chemnitz Gemeinde erzielen und den Pokalsieg nach Hause schaukeln. Frei nach dem Motto des diesjährigen Mittsommerfestes lautete der Endstand 13:12 für die MC-Gemeinde.
Im Anschluss wurde noch friedlich und in Einigkeit mit den Mascherödern gefeiert. Die nächste Möglichkeit der Revanche hat die Männerrunde aus Mascherode nun im kommenden Jahr beim Boßeln. Man kann sich sicher sein, dass Martin Chemnitz dann wieder ein heißer Tanz bevorsteht. Aber mit der mannschaftlichen Geschlossenheit und dem unbeugsamen Siegeswillen des vergangenen Dienstags scheint die Väterrunde auch für nächstes Jahr gut gewappnet zu sein.
Es jährte sich wieder einmal das Kräftemessen der MC-Gemeinde und ihrer Freunde aus dem benachbarten Mascherode im Boule. Nach dem letztjährigen salomonischen Unentschieden im Boßeln, wurde in diesem Jahr wieder ein Gewinner in der französischen Kugelsportart gesucht.
Fast sah es nach einem völligen Debakel für die Gäste aus Mascherode aus, denn MC legte los wie die Feuerwehr. Bei leicht nachvollziehbarem Regelwerk gewannen die "Chemnitzer" die ersten 3 Spiele und gingen mit 3:0 in Führung. Doch die Mascheröder kippten das Spiel und waren lange Zeit ein ebenbürtiger Gegner in einem knapp geführten Duell.
Bei hopfenhaltigen Erfrischungsgetränken und knusprig gegrillten Bratwürsten vom Grill war die Stimmung ausgelassen, worunter die spielerischen Fähigkeiten der Lindenberger scheinbar zu leiden hatten. Die Mascheröder trumpften nun ihrerseits auf und hatten beim Stand von 12:9, gewissermaßen vier Matschbälle (bzw. Kugeln) um den entscheidenden 13.ten Punkt und somit den Wanderpokal nach Mascherode zu holen. Schlachtgesänge wurden angestimmt und andere teamfördernde Maßnahmen auf Lindenberger Seite ergriffen. Niemand hätte auch nur noch ein Pfifferling auf die stark angeschlagen wirkende Boule-Equipe von MC verwettet - Mascherode hatte bereits "eine Hand am Pott". Aber Schlag auf Schlag wurden die Matchbälle abgewendet und nach dem 12:12-Ausgleich war die Überraschung zum Greifen nah, die Nerven auf Mascheröder Seite lagen nun spürbar blank und so konnte Michael Wegner als Schlusswerfer den finalen Punkt für die Martin Chemnitz Gemeinde erzielen und den Pokalsieg nach Hause schaukeln. Frei nach dem Motto des diesjährigen Mittsommerfestes lautete der Endstand 13:12 für die MC-Gemeinde.
Im Anschluss wurde noch friedlich und in Einigkeit mit den Mascherödern gefeiert. Die nächste Möglichkeit der Revanche hat die Männerrunde aus Mascherode nun im kommenden Jahr beim Boßeln. Man kann sich sicher sein, dass Martin Chemnitz dann wieder ein heißer Tanz bevorsteht. Aber mit der mannschaftlichen Geschlossenheit und dem unbeugsamen Siegeswillen des vergangenen Dienstags scheint die Väterrunde auch für nächstes Jahr gut gewappnet zu sein.
