Die Ende nächster Woche zu Ende gehenden Herbstferien wurden einst "Kartoffelferien" genannt. Weil die Kinder auf dem Land früher schulfrei bekamen, um bei der Kartoffelernte ihres jeweiligen Dorfes mitzuhelfen.
Die Kartoffel ist inzwischen das viertwichtigste Lebensmittel auf der Welt. Ihr erst ziemlich später Anbau in Mitteleuropa hat die sonst bestimmt aufgetretenen Ernährungsprobleme einer ständig wachsenden Bevölkerung verhindert.
An vielen Altären unserer Kirchen lagen daher vor einer Woche auch Kartoffeln, neben Obst und Gemüse und anderem. Sie waren sichtbarer Ausdruck des Dankes für die Ernte. Dank ist freilich nicht nur etwas für den ersten Sonntag im Oktober. Dank ist täglich angesagt. Neulich las ich diese – mit Humor angehauchten, aber doch ernst gemeinten- Zeilen: "Ich bin dankbar für die Hose, die etwas zu eng sitzt, weil es bedeutet, ich habe genug zu essen. Ich bin dankbar für den Rasen, der gemäht und die Fenster, die geputzt werden müssen, weil das bedeutet, ich habe ein Zuhause. Ich bin dankbar für den Bügelberg, weil das bedeutet, dass ich genug Kleidung habe. Ich bin dankbar für meinen Banknachbarn in der Kirche, der krumm und schief singt, weil das bedeutet, ich höre gut. Ich bin dankbar für die Steuern, die ich zahle, weil das bedeutet, ich habe Arbeit und Einkommen. Ich bin dankbar für den morgens klingelnden Wecker, weil das bedeutet, mir wird ein neuer Tag geschenkt."
So manches, was uns schwer erscheint, lässt sich so in Dank umwandeln – und diesen dann vor unseren Gott bringen!
Die Kartoffel ist inzwischen das viertwichtigste Lebensmittel auf der Welt. Ihr erst ziemlich später Anbau in Mitteleuropa hat die sonst bestimmt aufgetretenen Ernährungsprobleme einer ständig wachsenden Bevölkerung verhindert.
An vielen Altären unserer Kirchen lagen daher vor einer Woche auch Kartoffeln, neben Obst und Gemüse und anderem. Sie waren sichtbarer Ausdruck des Dankes für die Ernte. Dank ist freilich nicht nur etwas für den ersten Sonntag im Oktober. Dank ist täglich angesagt. Neulich las ich diese – mit Humor angehauchten, aber doch ernst gemeinten- Zeilen: "Ich bin dankbar für die Hose, die etwas zu eng sitzt, weil es bedeutet, ich habe genug zu essen. Ich bin dankbar für den Rasen, der gemäht und die Fenster, die geputzt werden müssen, weil das bedeutet, ich habe ein Zuhause. Ich bin dankbar für den Bügelberg, weil das bedeutet, dass ich genug Kleidung habe. Ich bin dankbar für meinen Banknachbarn in der Kirche, der krumm und schief singt, weil das bedeutet, ich höre gut. Ich bin dankbar für die Steuern, die ich zahle, weil das bedeutet, ich habe Arbeit und Einkommen. Ich bin dankbar für den morgens klingelnden Wecker, weil das bedeutet, mir wird ein neuer Tag geschenkt."
So manches, was uns schwer erscheint, lässt sich so in Dank umwandeln – und diesen dann vor unseren Gott bringen!
