Na, war heute Morgen was in Ihrem Schuh? Hat Sie der Nikolaus mit etwas beschenkt? Ist ja schon über fünfzig Jahre her, als ich im Kindesalter aufgeregt in meinem Gummistiefel wühlte: Äpfel! (Na ja…) Mandarinen! (Na ja…) Nüsse! (wusste er immer noch nicht, dass ich die überhaupt nicht mochte?) Eine Tafel Schokolade! (Wunderbar…) und… (Hurra!) ein fehlendes Taschenbuch meiner Karl May Reihe…
Ich habe meine älteste Tochter befragt, ob sie sich erinnere, was in den Schuhen war, die sie mit ihren vier Geschwistern im Pfarrhaus am Möncheweg aufgebaut hatten? Sie zählte mir ähnliches auf. Ich wage deshalb zu behaupten: alles das war eher bescheiden. Für manche Kinder heute ist der Nikolausbrauch zu einer Art Heiligabend erster Teil geworden, dem in knapp drei Wochen ein zweiter folgt… Ich meine: vom Ausmaß der erhaltenen Geschenke. Nun gut: das möge jeder halten wie er will und kann. Es gibt leider inzwischen wieder viele Kinder unter uns, bei denen es weniger als nur bescheiden zugehen muss.
Solche Menschen aber hatte der Bischof Nikolaus von Myra besonders im Blick! Zum Beispiel jenen Mann, dessen Armut und Schulden seine ganze Familie in die Sklaverei gebracht hätte. Aber die nachts von Nikolaus heimlich ins Fenster geworfenen drei Goldstücke verhinderten diese böse Zukunft. Nikolaus tat das, weil er Gottes Liebe auch mit Taten weitergeben wollte. Das lutherische Bekenntnis von 1530 sagt: Wir sollen der Heiligen gedenken und uns ein Beispiel an ihnen nehmen!
Wenn wir nun Äpfel, Mandarinen, Nüsse und Schokolade verschenken, fällt uns das leicht… Auch bei einem Buch… Aber drei Goldstücke? Das wäre ein empfindlicheres Opfer. Jeder, der Nikolaus nacheifern will, wird wissen, wo seine Möglichkeiten liegen. Einsatzorte gibt es genug!
Ich habe meine älteste Tochter befragt, ob sie sich erinnere, was in den Schuhen war, die sie mit ihren vier Geschwistern im Pfarrhaus am Möncheweg aufgebaut hatten? Sie zählte mir ähnliches auf. Ich wage deshalb zu behaupten: alles das war eher bescheiden. Für manche Kinder heute ist der Nikolausbrauch zu einer Art Heiligabend erster Teil geworden, dem in knapp drei Wochen ein zweiter folgt… Ich meine: vom Ausmaß der erhaltenen Geschenke. Nun gut: das möge jeder halten wie er will und kann. Es gibt leider inzwischen wieder viele Kinder unter uns, bei denen es weniger als nur bescheiden zugehen muss.
Solche Menschen aber hatte der Bischof Nikolaus von Myra besonders im Blick! Zum Beispiel jenen Mann, dessen Armut und Schulden seine ganze Familie in die Sklaverei gebracht hätte. Aber die nachts von Nikolaus heimlich ins Fenster geworfenen drei Goldstücke verhinderten diese böse Zukunft. Nikolaus tat das, weil er Gottes Liebe auch mit Taten weitergeben wollte. Das lutherische Bekenntnis von 1530 sagt: Wir sollen der Heiligen gedenken und uns ein Beispiel an ihnen nehmen!
Wenn wir nun Äpfel, Mandarinen, Nüsse und Schokolade verschenken, fällt uns das leicht… Auch bei einem Buch… Aber drei Goldstücke? Das wäre ein empfindlicheres Opfer. Jeder, der Nikolaus nacheifern will, wird wissen, wo seine Möglichkeiten liegen. Einsatzorte gibt es genug!
