Wo war ich heute vor vierzig Jahren unter Mittag? Obwohl ich im "fortgeschrittenen" Alter bin und manches vergesse: An den 27. Mai 1977 erinnere ich mich bestens. Da war ich im Rathaus, genauer gesagt im Standesamt, zusammen mit meiner Verlobten. Aus der wurde durch eine Unterschrift meine Frau und ich ihr Mann. Einen Tag später läuteten die Glocken der St. Matthäuskirche am Stadtpark und unsere Ehe erhielt Gottes Segen. Wir feiern also an diesem Wochenende die Rubinhochzeit. Schon mal davon gehört?
Silber-, Gold-, Diamantene Ehejubiläen sind allgemein bekannt – aber auf das durch einen Rubin gekennzeichnete musste ich erst ausdrücklich hingewiesen werden. Im Internet finden sich dazu nette Gedankenverbindungen: der Rubin habe eine rote, feurige Farbe, die zeigen könne, dass die Liebe der Eheleute auch nach vier Jahrzehnten noch feurig sei! Naja… Im Vergleich zu damals halte ich diesen Gedanken für –vorsichtig gesagt- etwas gewagt! Heute, nach so langer Zeit, steht doch eher anderes im Mittelpunkt des Miteinanders: z.B. Treue und Beständigkeit, Verlässlichkeit und auch viel Dankbarkeit im Blick auf das jeweilige eheliche "Gegenüber"!
Ich las weiterhin mit Erstaunen, dass einige alte Kirchenlehrer im Rubin das Leuchten des Wortes Gottes, ja sogar ein Symbol für Jesus Christus selbst erblickt hätten. Das ist ein viel interessanterer Gedanke als der mit dem Feuer, ich meine: den Rubin so mit einem Ehejubiläum in Verbindung zu bringen. Aber ich sehe es wirklich so: meine Frau und ich haben in allen Höhen und Tiefen und sicherlich in manchem Versagen unserer Ehe immer daran festgehalten, dass uns letztlich Christus durch einen seiner Diener zusammensprechen und mit einem kräftigen Segen versehen ließ. Und das „erfolgreich“. Hoffentlich dürfen wir davon weiterhin und auch noch recht lange "zehren"…
Silber-, Gold-, Diamantene Ehejubiläen sind allgemein bekannt – aber auf das durch einen Rubin gekennzeichnete musste ich erst ausdrücklich hingewiesen werden. Im Internet finden sich dazu nette Gedankenverbindungen: der Rubin habe eine rote, feurige Farbe, die zeigen könne, dass die Liebe der Eheleute auch nach vier Jahrzehnten noch feurig sei! Naja… Im Vergleich zu damals halte ich diesen Gedanken für –vorsichtig gesagt- etwas gewagt! Heute, nach so langer Zeit, steht doch eher anderes im Mittelpunkt des Miteinanders: z.B. Treue und Beständigkeit, Verlässlichkeit und auch viel Dankbarkeit im Blick auf das jeweilige eheliche "Gegenüber"!
Ich las weiterhin mit Erstaunen, dass einige alte Kirchenlehrer im Rubin das Leuchten des Wortes Gottes, ja sogar ein Symbol für Jesus Christus selbst erblickt hätten. Das ist ein viel interessanterer Gedanke als der mit dem Feuer, ich meine: den Rubin so mit einem Ehejubiläum in Verbindung zu bringen. Aber ich sehe es wirklich so: meine Frau und ich haben in allen Höhen und Tiefen und sicherlich in manchem Versagen unserer Ehe immer daran festgehalten, dass uns letztlich Christus durch einen seiner Diener zusammensprechen und mit einem kräftigen Segen versehen ließ. Und das „erfolgreich“. Hoffentlich dürfen wir davon weiterhin und auch noch recht lange "zehren"…
